Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Modus / Modalwert
- 8. September 2017
- Posted by: Mika
Als Modus / Modalwert Deiner Beobachtungswerte bezeichnest Du den Wert, den Du am häufigsten beobachtet hast. Dadurch kommt er ohne Anforderungen an das Skalenniveau aus und ist ein Lagemaß, das Du auch auf nominalskalierte Daten anwenden kannst. Der Modus ist also das simpelste aller Lagemaße und lässt sich für alle Arten von Daten bestimmen.
Beim Eintritt in einen Freizeitpark werden die Gäste zum Beispiel nach Ihrem Herkunftsland gefragt. Am Abend haben sich folgende Besucherzahlen ergeben:
lfd. Nummer i |
Herkunftsland |
Anzahl |
1 | Deutschland | 128 |
2 | Belgien | 17 |
3 | Frankreich | 97 |
4 | USA | 17 |
5 | Polen | 53 |
Mit der größten Besucherzahl ist Deutschland also das Herkunftsland mit der größten Besucherzahl von 128.
Wie berechnet sich der Modus / Modalwert?
Formal bestimmst Du den Modalwert mithilfe der folgenden Formel:
Erstellst Du aus den Häufigkeiten ein Säulendiagramm, erkennst Du den Modalwert folglich an der höchsten Säule:
Die Bestimmung des Modalwerts ist sehr einfach und sogar für nominales Skalenniveau anwendbar, im Fall von ordinalskalierten oder quantitativen Daten gehen allerdings verfügbare Informationen nicht in den Wert des Lageparameters ein. Daher würde man ihn nicht verwenden, wenn man ordinalskalierte oder intervallskalierte Daten vorliegen hat.