Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Scatterplot
- 19. Juni 2017
- Posted by: Mika
Hast Du an einer Reihe von Merkmalsträgern Daten zu zwei quantitativen Merkmalen X und Y erhoben, so kannst Du diese Werte in einem Scatterplot grafisch gegenüberstellen. Du kannst dann aus dieser Gegenüberstellung erste Schlüsse ziehen. Zum Beispiel erkennst Du, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Merkmalen besteht und wenn ja, welcher Art er sein könnte.
Stell Dir vor, Du arbeitest in der Marktforschung. Ein von Dir betreutes Produkt, ein Parfum mit neuer Duftrichtung, wurde in der Pilotphase in verschiedenen Städten zu unterschiedlichen Preisen angeboten. Dir liegen dafür die folgenden Umsatzzahlen vor:
lfd. Nummer | Stadt | Preis in Euro | umgesetzte Menge |
---|---|---|---|
1 | Frankfurt | 39,50 € | 27 |
2 | Wiesbaden | 45,90 € | 22 |
3 | Mainz | 42,50 € | 22 |
4 | Mannheim | 38,50 € | 29 |
5 | Heidelberg | 41,70 € | 28 |
6 | Darmstadt | 41,50 € | 22 |
7 | Pforzheim | 48,00 € | 19 |
Eintragen von Daten in einen Scatterplot
Auf der Y-Achse trägst Du nun für jeden Merkmalsträger die umgesetzte Menge ein. Auf der X-Achse trägst Du den Preis ab. Damit erhältst Du Deinen Scatterplot:
Es scheint folglich ein negativer Zusammenhang zwischen dem Preis pro Flacon und der abgesetzten Menge zu bestehen. Je hochpreisiger das Angebot erfolgte, umso weniger wurde also tendenziell verkauft. Du könntest einen negativen linearen Zusammenhang unterstellen. Extreme Ausreißer scheinen unter Deinen Daten nicht vorzuliegen.